Mount Gambier

Hier sind wir direkt zu dem Umpherstone Sinkholes gefahren 🙂 das ganze hat mich total an den Film „Der geheime Garten“ aus meiner Kindheit erinnert – einfach wunderschön!! DAs Sinkhole ist eine alte Kalksteinhöhle (Kammer) bei der das „Dach“ eingestürzt ist und nun voll mit Blumen und anderen Pflanzen mitten in der Stadt im Park als höhlen Garten fungiert, mit Grillplätzen, Picknick Areals –  einfach ein Ort zum entspannen.
Weiter ging es zu dem Blue Lake 😀  ja Leute das ist ein blauer See ehemals ein Vulkan so vor 48.000 Jahren, also gestern erst. Ein bisschen wie die große Schwester des Blautopfs in Blaubeuren- definitiv auch ein Besuch wert!

 

Greetings from Mt Gambier

 

So nun hieß es aber auf zum Eight Mile Creek unser Standort für die Nacht.

– ein schönes Plätzchen in den Sanddünen, direkt dahinter Meer und kein Mensch weit und breit. Da es schon relativ dunkel war haben wir uns ein leckeres Abendessen gezaubert und sind nach ein paar Kartenspielen auch schon schlafen gegangen.

Am nächsten Morgen waren wir erstmal zusammen joggen…was für ein Spaß!

Danach gab es Frühstück und wir sind an den Strand um ein bisschen surfen zu üben. 

Das surfen mussten wir sehr bald aufgeben weil unser Board einfach sowas von ungeeignet war- fun hatten wir dennoch 😀 Das besondere an unserem Strandabschnitt, ein Süßwasserfluss (Creek) der ins Meer „fließt“, sieht zumindest so aus aber das Meerwasser und Süßwasser vermischt sich nicht, obwohl beide gegeneinander fließen… Das hat mich (Katja) ja schon ganz schön verwirrt und fasziniert. Und auch ein deutlicher Temperatur unterschied ist zu spüren, während das Meer angenehm warm ist, konnten wir in den Creek erst nicht rein da er so affenkalt war :’D

Da wir soviel Spaß hatten, beschlossen wir eine weitere Nacht dort zu bleiben und uns am Nachmittag noch ein bisschen mehr von Mount Gambier anzuschauen, genauer gesagt die Vulkankrater rund um die Stadt.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Cape Banks…den ganzen Tag. 

 

Abends haben wir uns einfach mit unserem Auto in den „Busch“ gestellt und dort übernachtet. Am nächsten Morgen, große Entscheidung, 4WD Track durch die Dünen oder auf der normalen Straße weiterfahren. Da wir ja ein sehr strapazierfähiges Auto haben entschieden wir uns für den Track. Reifen ablassen auf 1,5bar und 4WD kleine Übersetzung; ab gehts!

Mit 15-20km/h bewegten wir uns über die Dünen, auf und ab, Katja wurde es ziemlich schlecht zu beginn, da wir grad noch gefrühstückt hatten. Zwei Stunden, fast 50km ging der Ritt 😀

 

Zwischendrin wurde es immer wieder sehr spannend, da nicht klar war ob wir nicht stecken bleiben bzw. überall durchkommen. Als wir die Hälfte geschafft haben ging es recht einen Weg mitten auf einen Sandhügel, geschildert mit einer Art Schneeposten, die hier die Sandhöhe angeben … Beinahe sind wir über welche drüber gefahren da die Stecken verweht wurden. Als wir oben auf dem Sandberg ankamen, hatten wir die unglaublichste Aussicht überhaupt. ♥ Vor uns Lake Bonney, um uns so viel Sand wie Schnee auf einem Berg und hinter uns das Meer 😀

 

View over the Lake Bonney – just the left side

 

Nach einem Kurzen Aufenthalt auf den Hügel ging es weiter auf dem 4WD , immer noch holprig, doch das schlimmste hatten wir hinter uns. Nach 2 Stunden haben wir es dann endlich geschafft und fuhren weiter nach Millicent an die nächste Tankstelle um unsere Reifen wieder aufzuwachen pumpen.

Direkt danach ging es zu Merylyns Mutter, nach Meningie, wo beide schon mit dem Abendessen auf uns warteten : ) dort machten wir für 2 Stunden Pause und fuhren dann den Rest weiter nach Hause nach Loxton.

 

We´re driving in the sunset – way home to Loxton

 

Hier geht’s zur Bildergalerie >>> Great Ocean Road

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