Im Schnelldurchgang werde ich kurz meine Highlights, positive und negative Eindrücke schildern, da Katja schon den Großteil beschrieben hatte.

5.11 Nayapul-Ulleri

Katja hat ja schon vieles in ihrem Rückblick erwähnt. Ich kann nur hinzufügen, dass ich richtig heiß aufs Wandern war und Katja noch nicht wirklich. Ich war enttäuscht, dass man kein Gebirge sehen konnte; zumindest nicht am Anfang.

Was ich heute mag:

Wandern

Was ich heute nicht mag:

Keine Berge zu sehen

Tagesmotto: —-

6.11 Ullerie -Gohrepani

Ich erinnere mich nur grau an den 2 Tag aber ich weiß noch soviel, dass Katja ziemlich abgekotzt hatte weil die Etappe so viele Stufen beinhaltete.

Unsere Abenddusche in der Unterkunft bestand aus einem Schöpflöffel und Eimer. Zufriedenstellend und sehr edel!!!

Auserdem haben wir Elie und Max in dieser Unterkunft kennen gelernt.

Was ich heute mag:

Endlich angekommen zu sein

Was ich heute nicht mag:

Zu wissen, dass wir um 5Uhr für den Sonnenaufgang aufstehen werden

Tagesmotto:

Und links 2, 3, 4

Highlight:

wie bei Katja -> die Leute!!

7.11 Poon Hill + Ghorepani – Tadapani

Poon Hill war total überlaufen und das obwohl man so früh für den Sonnenaufgang aufstehen musste. Zudem war der Sonnenaufgang nicht wirklich spektakulär ABER die Bilder davon wurden extrem schön! Somit hatte sich das ganze dann doch gelohnt!

Später wollten wir uns mit Elie und Max treffen. Leider hat das nicht wirklich geklappt und wir sind nicht zusammen im selben guest house gewesen.

Was ich heute mag:

Das Mittagessen

Was ich heute nicht mag:

Die Unterkunft

Tagesmotto:

Schnell Ankommen

8.11 Tadapani – Landruk

Heute wanderten wir mit Elie und Max und hatten eine wunderschöne Etappe.

Was ich heute mag:

Das wunderschöne Tal Ghandruk welches wir durchquerten

Was ich heute nicht mag:

Die letzten Stufen des Tages

Tagesmotto:

Alles für die Katz!

09.11 Landruk – Mardi Himal

So wie Katja schon sagte, ist sie weiter mit Eli und Max maschiert; für mich dagegen ging es hoch auf den Gipfel…naja fast.

Ich hatte nicht wirklich geplant alles an einem Stück zu laufen, da es etwas 3000 Höhenmeter und 12km Berg auf ging ABER am Ende war es dann doch gar nicht so schlimm. Ich hatte auch defintiv Glück, dass mir die Höhe nicht sehr viel ausgemacht hat.

Unterwegs bin ich in Wald auf ein paar nepalesische Zimmerer getroffen, denen ich erstmal meine schon etwas mitgenommen Sonnenbrille geschenkt habe. Wieso? Sie taten mir Leid, da sie die ganze Zeit beim Abreiten Holzspäne in die Augen bekommen haben.

Danach noch auf eine Gruppe Nepali + 1 Verletzten Nepali. Diesen habe ich mit meinen Arztneimitteln, welche mir Katja gepackt hatte, ersteinmal versorgt.

So dafür gabs dann erstmal Tee an der nächsten Hütte.

Meinen Aufstieg habe ich um 8.30 Uhr begonnen, oben angekommen im High Camp bin gegen 15.30. Ich habe mir das allerletzte Guesthouse raus gesucht, welches auf den Bergkamm gebaut worden ist. Dort durfte ich mich mit einem Wasserschlauch erstmal duschen, mit Bergpanorma im Hintergrund; WAHNSINN!!!

Abends hatte ich Knoblauchsuppe. Das absolute Highlight des Abends war der Sonnenuntergang; wirklich atemberaubend mit den Wolken unter einem.

Heaven !
Don’t just dream it, do it !

Nachts durfte ich mit den Sherpas im Aufenthaltsraum pennen, da ich mein Zimmer einer größeren Anzahl von Gästen zur Verfügung gestellt habe…aber nicht so schlimm, schlafen konnte ich trotzdem!

Am nächsten Morgen bin ich um 5 aufgestanden für den Sonnenaufgang, also hoch zum Viewpoint natürlich und dann weiter zum Mardi Himal Basecamp.

4,4km und 700hm. Am MBC angekommen war ich alleine. Nur ein Nepali und seine kleine Hütte fand ich vor. Ich hatte das Gefühl, dass er sehr einsam ist…ich kam mit ihm ins Gespräch und bot ihm meine Cookies an. Die nahm er sehr dankbar an und gab mit dafür Tee. Tatsächlich hätte man auch noch zum Upper Basecamp gehen können, allerdings ist das etwas verschärft und gefährlich…das habe ich dann mal gelassen.

10.11 Mardi Himmel – Landruk

Wenig später befand ich mich auf dem Rückweg, habe noch in meiner Unterkunft gefrühstückt und mich weiter an den Abstieg gemacht. Unterwegs dachte ich ich habe eine Abkürzung gefunden und bin für eine Weile quer durch den Wald gelaufen. Zum Glück habe ich wieder heraus gefunden…

Die Waldarbeiter habe ich auch wieder getroffen. Die haben mich auf Tee und Snacks eingeladen.

In Landruk bin ich gegen 17Uhr eingetrudelt. Da mir das Guesthouse , in dem wir das erste Mal schon waren, so gut gefallen hat, bin ich da nochmal hin. Sie haben sich sehr darüber gefreut.

11.11 Landruk – Pokhara

Am nächsten Tag bin ich dann weiter nach Phedi, und von da aus mit dem Bus nach Phokara.

Schnelle Runde und schon hab ich Katja, Eli, und Max am Nachmittag in Phokara wieder getroffen.

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