Bevor wir uns auf in ein neues Abendteuer Namens Neuseeland machten warn wir auf den Fijis 😀 ein bisschen Erholung muss ja sein.

 

Look at Felix eyes :,D he’s sleeping!

 

Am 29.4 ging um 22 Uhr unser Flug. Und um 5:30 Uhr kamen wir in Nadi an (für uns durch die Zeitverschiebung war allerdings erst 3:30 Uhr). Wir wurden von einem der Hostel Mitarbeiter abgeholt und haben dann erstmal ordentlich gefrühstückt. Und während wir darauf warteten in unser Zimmer zu können, haben wir gleich mal die Zeit genutzt und uns eine Fähre zu einer der Yasawa Islands vom 1.5 bis 6.5 zu buchen, sowie die Unterkunft im Barefoot Manta : )  Felix war ganz schön fertig und müde, bei mir kam das erst gegen Mittag. Nach einem Mittagschlaf haben wir uns mit dem Bus auf in die Stadt gemacht um auf dem Frucht/Gemüse Markt noch ein bisschen Essen für die Insel zu kaufen.

 

Auf dem Markt sind wir natürlich erstmal in die „falsche“ Halle gelaufen… Alles voll mit der Kawa Wurzel. Wir wurden von einem Einheimischen (sein Name ist Pat) angesprochen der uns erstmal erklärte was es mit der Wurzel auf sich hat. Von Ihm haben wir erfahren das Kawa das national Getränk ist und es auch eine Zeremonie dazu gibt.

Pat hat uns dann zu dem Native Market gebracht. Es war ein bisschen merkwürdig, wir wissen erst nicht ob er vertrauenswürdig ist, vor allem als er uns weg vom Markt in eine Gasse führte, wo keine Menschen mehr rum liefen. Und schon gar nicht als wir dann auch noch in einem alten mehr oder weniger leerstehenden Haus die Treppen hoch mussten in das hinterste Zimmer 😀 Felix und ich wechselten mehrere Blicke so nach dem Motto 3,2,1 und wir rennen ?! Doch das mussten wir nicht.  Der Raum war schon etwas touristisch mit Schmuck und Schnitzereien zum verkauf eingerichtet. Doch Pat stellte uns seinen Freund Nazil vor der mit uns gerne kostenlos die Kawa Zeremonie machen wollte.

Es war sehr interessant, da die Zeremonie eine Kombination aus klatschen, fijianischen Wörtern des Dankes und Respekts und dann dem trinken des Kawa Gemisch ist. Nazil meinte noch, dass in der Zeremonie der Mann der Boss ist und ob das für mich in Ordnung ist, da ja die Frauen die Hosen anhaben 😀 Natürlich war das nicht okay hallo  😀 😀 Spaß ! Dadurch fängt der Mann an 3x zu klatschen, zu trinken, sich zu bedanken und einmal zu klatschen. Dann wird der Becher weiter gegeben bis alle getrunken haben.  Da wir echt noch nie was von dem Getränk gehört haben und sich nach kurzer Zeit ein Taubheitsgefühl auf der Zunge breit macht, war ich mir nicht so sicher ob da nicht doch irgendwelche Halluzinogene drin sind, doch als sich Nazils Söhne (unter 10 Jahre alt) zu uns gesetzt haben und mit getrunken haben, gehe ich nicht davon aus das irgendwas drin war.

so noch ein schönes Souvenierle gekauft, dann gings ans Essen einkaufen und mit dem Bus zurück zum Hostel.

 

Sunset and relax

Am Abend war großes Programm bei uns im Bluewater Lodge Hostel mit traditionellen Tänzen, die man Mittags mit einstudieren konnte, und Gesang. Nach unserem Abendessen und ein paar Kartenspiele haben wir uns dann schon recht früh ins Bett fallen lassen.

 

Um 5:30 Uhr klingelte dann auch schon der Wecker, da uns um 7 Uhr der Bus abholte zum Hafen. Und wir fuhren 3h lang mit einem großen Katamaran bis zu einem Treffpunkt nahe der Insel, wo wir von einem kleineren Boot abgeholt wurden- wir und ca 10 andere. Da haben wir Koen (Kun gesprochen) aus Holland kennengelernt. Auf der Insel angekommen wurden wir mit Live Musik und Gesang empfangen, durften direkt unser Hütten beziehen : ) Wir hatten die letzte Hütte (Bure 10), die mit 3 Betten ausgestattet war, wir aber erstmal für uns allein hatten. Die Türe direkt gegenüber vom Meer – gerade mal 5m entfernt ♥♥♥ Dann gabs auch schon Mittagessen. An unserem ersten halben Tag waren wir dann nur noch Schnorcheln mit Koen und Corrin (die wir da gerade an der Tauchschule kennen lernten) . Und wir waren echt sprachlos, so viele Farben habe ich niemals erwartet. Wunderschöne Korallen , in Lila, geld, orange, rot, hellblau, mehrfarbig und genauso die Fische einer bunter wie der andere. Einfach sagenhaft. Da war schnell entschieden, dass wir einen Tauchgang buchen. Um 17 Uhr ging es hoch auf einen der Berge um den Sonnenuntergang zu bestaunen – und das taten wir auch !! Saki der Manager fragte mich und Felix ob er mit dem traditionellen Fijian Song ein kleines romantisches Video von uns drehen darf : ) natürlich darf er, hier das Ergebnis:

 

Am Abend gabs ein großes Buffet an der Strandbar und gute Unterhaltung mit Live Musik und interessanten Gesprächen.

 

Morgens um 9 Uhr ging es los mit unserem Tauchgang 😀 Gott war ich (Katja) nervös. Doch nach einer kurzen Einweisung hieß es Gear on und ab rückwärts vom Boot ins Wasser fallen lassen. Wir können es euch echt nicht beschreiben, wie es unter Wasser ist. ! Atemberaubend-einzigartig !

 

Unter dem Meer 🙂

 

Den Rest des Tages haben wir einfach mal gechillt : ) Und so auch die nächsten Tage. Relaxen, schnorcheln, Tour für Neuseeland raussuchen, nette Gespräche führen, mit dem Kayak um die halbe Insel paddeln 😀 die Arm Muskeln spürt man definitiv!

 

Wohin genau?
Where are we going ? : D
I think I really can do this – nothing

 

Wir haben die Tage mit Koen, aus Holland, und Corrin, aus den USA, verbracht und mit unserer Zimmergenossin Laii aus Japan (mit ihr hab ich mich richtig gut verstanden und hoffentlich kommt sie nach Deutschland, wenn wir wieder da sind 🙂

 

My japanese friend Laii

 

Sowie Felix aus New York, er reist seit 8 Jahren mit zwischen Stopps daheim und hat mittlerweile einen Youtube Channel über das Reisen allerdings auf Spanisch 🙂 check it out oder echale un vistazo  -> Felix Baez

Und da wären noch Daniel aus Deutschland, auch Zimmermann, der nach Sydney ausgewandert ist 😀 und Nav aus San Diego der sich nach 2 Monaten Arbeit immer 8 Tage frei nimmt und das schon seit 4 Jahren.

Also einfach eine super Gruppe ♥

 

Leider gingen die Tage auf den Fiji viel zu schnell rum. So hieß es am 6.5 auf zur letzten Bleibe auf der Hauptinsel… Da schon dunkel war und die Adresse nicht ganz gestimmt hatte, hatte unser Taxifahrer einiges zu tun unser Hotel zu finden 😀 Doch wir wurden so liebevoll von Mila, der Managerin und ihrem Cousin empfangen, sodass wir 4 nachher noch einen richtig richtig schönen Abend hatten.

 

Best stay with Mila and Sava

 

Hier gehts zu Katjas Bewertung – > Island Accommodation

Am morgen ging es dann los ins nächste Abenteuer  – >  Neuseeland  😀

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