Wir änderten unsere Reise etwas und so fanden wir mit Workaway eine super fröhliche und liebevolle Familie, der wir eine Woche lang mit dem Garten, dem Haushal, den 6 Tieren und den drei Kindern geholfen haben. Dafür hatten wir Essen und eine sagenhafte Unterkunft, ein eigenes Zimmer mit Ausblick auf die Berge und eigenes Bad in mitten von 4 Hektar Land in Carterton. Und eine Woche eine ganz andere Art von Spaß mit den drei Kids. Huckepackwettrennen (manchmal fühlte ich mich wie bei Harry Potter Teil 1, wenn sie Schachspielen mit den Lebensgroßen Figuren :,D) , Lego spielen und Sushirollen mit Decken und den Kindern als Inhalt 😅 ach und ein kleines verrücktes Jackrussel-Mädchen Namens Mini und eine Kuschelkatze Namens Delilah, die einen am Abend wieder runtergeholt hat von dem ganzen Trubel :D. 

Meine (ganz easy) Stiefcousine hatte witziger Weise ausgerechnet in Masterton gelebt und konnte uns somit sehr gute Tipps geben, was es an unseren freien Nachmittagen so zu entdecken gibt.

Unser erster Spot war Castlepoint. Eine sehr schöne Bucht mit Leuchtturm und einem abenteuerlichen schmalen Weg hoch auf das Bergle. Von oben sah die Bucht aus wie ein Herz 🙂

Castlepoint top view

Abends sind wir dann Essen gegangen im Lonestar und den Nachtisch gabs im Café Stada – unbedingt ein muss!

Am nächsten Tag baute Felix auf Nachfrage von der mittleren Tochter ein Meerschweinhäuschen, dass sie später zusammen anstrichen. In der Zeit zeigte mit die Mutter ihre zwei Pferde und wie sie sie füttert, damit ich das am Wochenende übernehmen kann. Denn die Eltern vertrauten uns so sehr, dass sie die Gelegenheit nutzten um am nächsten Wochenende, über Nacht nach Wellington mit Freunden zu gehen.

Freitags hatten wir frei bekommen und sind darauf hin auf Weinprobe nach Martinbourough 🙂

Es war wunderschön schon so schnell in die Familie integriert worden zu sein. Leider ging diese Woche viel zu schnell rum und wir waren auch kurz am überlegen bei Ihnen zu bleiben, doch wir entschieden uns dagegen da wir ja schon unseren Rückflug gebucht hatten und noch mehr von Neuseeland sehen wollten. 

So ging es schweren Herzens weiter, für eine Nacht nach Wellington. Dort sind wir Nachmittags noch in das Tepapa Museum gegangen und ein wenig durch die Stadt geschlendert. Um am nächsten morgen mit der Fähre zur Südinsel zu fahren. Das Wetter wurde immer schlechter und es wurde auch zunehmend kälter – so ein richtiger Winter halt 😀

Winter, Winter was ist Winter …. 😛 Da fällt uns auf wir hatten 2 Jahre lang Sommer ! Na sowas.

So genug weiter im Text – Wo waren wir? Ach ja auf der Fähre 🙂 wir haben die Zeit sinnvoll genutzt. Felix hat Spanisch weiter gelernt und ich meine Muskeln auf Latein und Englisch und ihre Funktionen. Ja ja wir sind schwer beschäftigt : D So ging die Fahrt natürlich im nu rum.

Next chapter South Island

Unser erstes Ziel auf der Südinsel war der Abel Tasman (Walk), so suchten wir uns eine Unterkunft in der Nähe des Starts. Wir fanden einen schnuckeligen Campingplatz und hatten es mit dem Auto kaum 5 Minuten zum Parkplatz, wo die Wanderung beginnt. Ich glaube wir waren sogar die einzigen Gäste auf dem Campingplatz 😀

Old McDonald Campingground at Able Tasman

Am nächsten Morgen hatten wir so Glück mit dem Wetter – es war einfach traumhaft, nicht zu kalt, sonnig, hellblauer Himmel. Der Abel Tasman, ist einer der Great Walks (Große Wanderung) und führt immer wieder am Strand entlang, was ihn einzigartig macht – doch seht selbst 🙂

Mehr zu sehen hier in unserer Bildergalerie >>> Neuseeland

…Fortsetzung folgt… ; D


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